Home Office in der Küche/Essbereich

Die wohl verbreitetste Variante eines Home Office ist wohl die in der Küche und das ist auch recht naheliegend. Schon früher wurde dieser Raum multifunktional genutzt. Es wurde genäht, gewerkelt, gewaschen, gesungen, gespielt... oder einfach kurz gesagt: Das Leben fand schon immer in diesem Raum statt. So ist bis heute der beliebteste Raum die Küche und es wird viel Geld und Zeit investiert um diesen Raum besonders schön und funktional einzurichten. 

Ich kenne viele bei denen die Selbstständigkeit in der Küche anfing und dort der erste Arbeitsplatz eingerichtet wurde. Das hat auch einige Vorteile:
  1. Ein Tisch ist meistens schon Vorhanden
  2. Kaffee ist immer griffbereit

Auch ich hatte anfangs meinen Platz dort und gerade jetzt in der Krise sehe ich viele bei denen dieser Arbeitsraum mit neuen Aufgaben gefüllt wird. Das funktioniert aber nur unter bestimmten Vorraussetzungen. Eine eher schlichte Küche ist für viele zum Vorteil um konzentriert und ohne Ablenkung arbeiten zu können. Zudem spielt die Größe des Tisches eine wichtige Rolle und wieviele Familienmitglieder dieses als Arbeitsplatz nutzen wollen. Auch muss bedacht werden, dass dieser Raum (bei mehreren Familienmitgliedern) oft aufgesucht wird und dieses z.B. bei einem Meeting stören können. Der Punkt warum ein Home Office nicht dauerhaft in der Küche überlebt, ist das ständige aufräumen. Die wenigstens Planen ihre Küche mit einem Homeoffice Platz. Dort kann man Möbel mit einplanen die auch all die Bürosachen beherberge. Abhilfe kann Regal oder ähnliches in direkter Nähe zum Tisch. 

Ich empfehle allerdings (bei entsprechender Größe) einen anderen Platz in der Küche zu wählen als den Küchentisch. Um euch ein Beispiel zu geben, seht ihr in den folgenden Bildern meine Küche. Für einen separaten Arbeitsplatz würde sich bei uns die Nische am Fenster eignen wo bereits ein Tisch vorhanden ist.

Essbereich mit Nische als Arbeitsplatz
Esstisch
Potenzieller Arbeitsplatz 

Um eine bessere Vorstellung zu haben, habe ich es euch anhand einer Illustration simuliert:


Home Office in der Küche 


Im unteren Bereich des Tisches hätte man zum Beispiel die Möglichkeit für ein Ablagesystem oder für den Drucker. Auf dem Tisch selbst ist genügend Platz zum arbeiten und selbst ein PC würde dort locker hinpassen. Unterlagen/Papiere könnten in dem Tellerregal aufbewahrt werden aber auch weitere technische Geräte wie ein Laptop oder Tablet. Um ein Herr über die Kabel zu werden und zu bleiben könnte man die Haken für dieses benutzen. Auch für die kleinen täglichen kleinen Helfer wie Stifte, Tacker und co bietet dieses Möbelstück ausreichend Möglichkeiten zum Verstauen. Dies ist wirklich nur ein Beispiel um euch die verschiedenen Wege zu zeigen und (mir ganz wichtig) vorhandenes zu nutzen ohne auf den Komfort zu verzichten. 


In einer weiteren Illustration zeige ich euch wie man das Regal mit anderen Arbeitsmaterialien ohne Probleme auch nutzen kann:

Auch für Kreative ist ein solches Küchenregal nutzbar

Ich hoffe euch hat dieser Betrag gefallen?! In der nächsten Folge geht es um das Wohnzimmer und wie man dort den perfekten Arbeitsplatz für sich einrichten kann. 

Bis dahin alles Gute und Liebe euch


Gina

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